Zweierlei Katzenzungen
Da steht schon wieder Eiweiß bei uns im Kühlschrank. Es scheint wohl, dass wir in letzter Zeit zu oft Pasta selber machen. Beim Durchkramen unseres Rezepte Sammelsuriums kam ein einfaches französisches Plätzchen Rezept zum Vorschein, Katzenzungen. Bei dem konnten wir es aber nicht belassen. Deshalb gab es eine leichte Variation und entstanden sind „zweierlei Katzenzungen“.
Sie sind buttrig, knusprig am Rand aber weich im Inneren, perfekt zum Servieren zu Kaffee oder Tee. Ein idiotensicheres Rezept und die Plätzchen sind im Nu fertig am Tisch. Das einzige Problem dabei, sie sind auch sofort wieder weg und aufgegessen 🙂
Also nun braucht Ohr euch wirklich keine Sorgen mehr machen sollte euch einmal Eiweiß übrig bleiben. Jetzt wisst Ihr ja was man damit anfangen könnte. Es müssen ja auch nicht immer die ganz normalen werden. Die Seiten in Schokolade gedipt, mit Marmelade gefüllt (2 zusammengeben) oder sogar beides. Hier kann man sich wirklich austoben.
Hier noch ein paar Bilder von der Entstehung bis zum Vernaschen. Viel Spaß beim Nachbacken.
Zweierlei Katzenzungen
Zutaten
- 120 g Butter auf Raumtemperatur
- 120 g Kristallzucker
- 1/4 TL Vanillemark
- 1/2 TL Zitronenzeste
- 60 g Eiweiß ca. 1 1/2 Eier
- 90 g Mehl
- 2 EL Kakaopulver
- Prise Salz
optional
- 1 Spritzer Orangenwasser
Anleitungen
- Den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen und ein Blech mit Backpapier auslegen. Die Butter, Zucker, Vanillemark, Zitronenzeste und Salz in eine Schüssel geben und mit dem Mixer cremig rühren. Anschließend das Eiweiß langsam zugeben und bei mittlerer Geschwindigkeit aufschlagen. Danach das Mehl löffelweise zugeben und gut mixen. Als letztes kann man das Orangenwasser zugeben.
- Die Masse nun halbieren und einen Teil mit dem Kakaopulver vermischen (am besten den Mixer verwenden)
- Die beiden Massen in einen Spritzbeutel (1cm Spitze) geben. Nun werden etwa 8cm lange Stäbchen gespritzt, ca. 5cm weit getrennt, da sie leicht auseinander rinnen.
- Das Blech ca. für 8 Minuten backen lassen und in der Hälfte das Blech einmal drehen. So werden sie gleichmäßig durch. Fertig sind die wenn der Rand bräunlich wird. Anschließend für ein paar Minuten abkühlen lassen und anrichten. Sie halten auch gut in einem luftdichten Behälter.