Vegane Topfen-Nockerl mit Himbeeren
Süßspeisen sind in der österreichischen Küche einfach unabdingbar. Dazu zählen auf alle Fälle diese luftig leichten Topfen-Nockerl mit Himbeeren. Solch ein Rezept gehört einfach in jedes Nachspeisen Repertoire aufgenommen.
Wie wohl bei den meisten österreichischen Rezepten üblich, ist die Zutatenliste sowieso eher nur eine Orientierungshilfe als eine exakte Wissenschaft. Hier muss man sich in der Praxis meistens auf sein Gefühl verlassen. Sollte dieses Rezept nicht beim ersten Mal perfekt gelingen, nicht verzweifeln! Die Nockerl gehören zu den eher anspruchsvolleren Nachspeisen, speziell beim Agar Agar/Gelatine Verhältnis und das gute untermischen in die Masse ohne Klumpen.
Wer das Rezept ohne Soja versuchen will sollte beim Topfen aufpassen. Deutscher Quark ist um einiges flüssiger als österreichischer Topfen und gehört auf jedenfall entfeuchtet (über Nacht abtropfen lassen).
Eine weitere Variante der österreichischen Topfen-Nockerl ist die Version mit Gries und Ei in Brösel gewälzt. Auch davon werde ich euch bald ein Rezept auf diesem Blog präsentieren. Nur ein wenig Geduld walten lassen.
Topfen-Nockerl mit Himbeeren
Zutaten
- 125 g Sojaquark
- 50 g Staubzucker
- 50 ml Sojayoghurt
- 125 ml Soja Cuisine zum Schlagen (nicht die zum kochen)
- 1 Stück Vanille Schote
- Abrieb 1 Zitrone
- 150 g Himbeeren
- 25 g Staubzucker
- 2 g Agar Agar 1/2 TL Oder 4 Blatt Gelatine
Anleitungen
- Den Sojaquark sowie das Sojayoghurt zusammen mit dem Vanillezucker, Staubzucker und dem Abrieb der Zirtonenschale fein glattrühren. Agar Agar auflösen und unter die Masse heben.
- Die Soja Cuisine in einer Schüssel steifschlagen. Anschliessend das Ganze langsam unter die Masse heben und gut durchmischen. Danach alles für 3 Stunden im Kühlschrank kaltstellen.
- Die Himbeeren in einer Pfanne langsam erwärmen und den Staubzucker untermischen. Mit einem grossen Löffel Nockerl formen und zusammen mit der Himbeersauce servieren.
- Statt Nockerl kann die Masse auch vor dem kühlen direkt in kleine Formen gefüllt und danach kalt serviert werden.